Jürg Haefliger Photography


Glasi Hergiswil
Die Faszination des glühenden Glases kann in der Glasi Hergiswil hautnah erlebt werden. Dort entstehen Glaswaren in reiner Handarbeit.
Glas entsteht durch das Schmelzen verschiedener Substanzen wie Quarzsand, Kalk, Soda und Recyclinglasscherben.
Vom Quarzsand über das glühende Glas zum Glasprodukt


Mit der Pfeife entnimmt der Glasmacher eine Portion Glasmasse aus der Arbeitswanne des Ofens. Dieser ist 24 Stunden/Tag in Betrieb. Das flüssige Glas hat eine Temperatur von über tausend Grad.
Durch ständiges Drehen der Pfeife wird das Glas regelmässig verteilt. Durch Blasen durch die Pfeife formt sich eine kleine Kugel (Kölbel).





Der Glasmacher taucht den Kölbel noch einmal in die flüssige Glasmasse im Ofen und entnimmt diejenige Menge, die er für das gewünschte Produkt braucht. Durch Blasen oder Drehen in einer Form bekommt das flüssige Gas die gewünschte Grösse und ideale Verteilung.



Das flüssige Glas wird in eine Form aus Stahlguss eingegeben und durch Blasen zum Endprodukt geformt.



Die Nachbearbeitung kennt verschiedene Techniken, die der Bearbeitung der Ränder und der Glasoberfläche dienen.

Details aus der Werkstatt





Endprodukte
